Drei bis sechs Monate nach Beendigung der antiinfektiösen Therapie erfolgt die erste Evaluation der parodontalen Befunde. Die hierzu notwendige Dokumentation des klinischen Befunds umfasst:
Grad 0 | = | normale Zahnbeweglichkeit, | |
Grad I | = | gering horizontal (0,2 mm - 1 mm), | |
Grad II | = | moderat horizontal (mehr als 1 mm), | |
Grad III | = | ausgeprägt horizontal (mehr als 2 mm) und in vertikaler Richtung. |
3. Furkationsbefall:
Grad 0 | = | keine Furkationsbeteiligung sondierbar, | |
Grad I | = | bis 3 mm in horizontaler Richtung sondierbar, | |
Grad II | = | mehr als 3 mm in horizontaler Richtung, jedoch nicht durchgängig sondierbar, | |
Grad III | = | durchgängig sondierbar. |
Der Röntgenbefund umfasst den röntgenologischen Knochenabbau sowie die Angabe Knochenabbau (%/Alter).
Der Vergleich mit den Befunddaten erlaubt die zielgenaue Planung des weiteren Vorgehens.